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TÖRN 140.19 – Position 20.08.2019

Tagesbericht 20.08.2019

Törn: 140.19

Datum: 20.08.2019

Mittagsposition: 43° 50,9` N / 009° 42,6` W (auf der Höhe von Cape Finisterre / Spanien)

Das Wetter: sonnig, Wind 4 / Windstärke See N 1m

Titel/Überschrift: Impresiones de un espanol en el ALEX II

Tranquilidad y organizacion es lo que se percibe a bordo. El orden genera tranquilidad, y la tranquilidad produce orden. Las guardias se alternan con comidas y descansos, muchas y abundantes comidas que preparan Axel y Oskar. Y con tareas variadas de limpieza. La nave es un pedazo flotante de Alemania, con representacion de sus distintas formas de hablar. El tono de hablar es muy suave y a veces no oigo bien. Frecuentemente se escuchan las maquinas mas que las palabras (a excepcion de Felix, al que escucho rugir en otras guardias). Todos los companeros y companeras me ayudan a resolver mis dudas. Tienen mucha paciencia con mi aleman.

Hasta ahora he practicado la vela ligera y los cruceros en yates de vela. Tenia ganas de conocer como funcionan lo grandes veleros historicos. Mi hermana es profesora de aleman y me hablo tiempo atras del ALEX II y vimos su pagina Web. Este ano hice una travesia en otro buque-escuela internacional, el Atyla, donde Olive, una simpatica australiana, me conto que habia aprendido mucho en el ALEX II. Mi viaje con el ALEX II y sus tripulantes esta siendo una gran oportunidad para aprender y disfrutar del mar. Tras navegar en yates de 9 y 12 metros, con 3 o 6 personas, el Alex me parece impresionante por su tamano y magnifico equipamieto.

En los detalles del barco, grandes y pequenos, se aprecia el carino por el mar de todos, desde el capitan Klaus hasta el ultimo aprendiz. Y tambien en sus rituales como el cambio de guardia, las campanadas, o las anotaciones meteorologicas. Es fantastico poder ver veleros como el ALEX II cruzando los mares, conservando tecnicas y costumbres de otras epocas. Es un placer participar en esta travesia. Esperamos mejores vientos tras pasar por Cape Finisterre, el fin de Espana, del camino de Santiago y del mundo, para tomar rumbo al Sur.

Saludos del aprendiz Victor

 

Impressionen eines Spaniers auf der ALEX II

Gelassenheit und Organisation erfahren wir an Bord. Ordnung schafft ruhe, und die Ruhe schafft Ordnung. Die Wache steht im Wechsel mit den Mahlzeiten und den Ruhephasen: vielfältige und abwechslungsreiche Mahlzeiten werden durch Axel und Oskar täglich frisch zubereitet. Ebenso fallen verschiedene Aufgaben zur Schiffsreinigung an. Die Bark ist ein schwimmendes Stück Deutschland mit seinen unterschiedlichen Sprachformen. Der Ton ist sehr sanft und manchmal höre ich nicht alles gut. Ab und zu sind die Maschinen lauter als die Worte (außer bei Toppsmatrose Felix, den höre ich gut, wenn er die andere Wache führt). Alle meine Kameraden und Kameradinnen helfen mir, meine Unsicherheiten zu überwinden. Und alle haben viel Geduld mit meinen Deutschkenntnissen.

Bis jetzt praktizierte ich die normale Segelei und Törns auf Segelyachten. Ich hatte den Wunsch, zu erfahren, wie große, historische Segelschiffen funktionieren. Meine Schwester ist Deutschlehrerin und erzählte mir vor einiger Zeit von der ALEX II. Daraufhin besuchten wir die Web-Site. Dieses Jahr machte ich bereits einen anderen Törn auf dem Segelschulschiff „Atyla“, wo mir Olive, eine sympathische Australierin, erzählte, dass Sie viel auf der ALEX II gelernt habe. Meine Reise mit der ALEX und ihren Teilnehmern ist eine große Chance vom Meer zu lernen und zu genießen. Trotz der Reisen auf 9 und 12 Meter Yachten mit 3 oder 6 Personen, finde ich die ALEX II beeindruckend mit ihrer Größe und der technischen Ausstattung.

An den großen und kleinen Details des Schiffes spüre ich die Liebe zum Meer, von Kapitän Klaus bis zum letzten Trainee – wie auch an den Ritualen wie Wachwechsel, Glasen oder die meteorologischen Aufzeichnungen. Es ist fantastisch, Segelschiffe wie die ALEX II über die Meere segeln zu sehen. Mit alten Techniken und Bräuchen aus vergangenen Epochen. Es ist ein Vergnügen bei diesem Törn mitzumachen.

Wir haben guten Wind angetroffen und segeln um Cape Finisterre herum, dem westlichen Ende von Spanien, der Welt und des Jakobsweges.

(Text übersetzt von Hanspeter genannt „Hämpu“, aus der Schweiz)

Liebe Grüße vom Trainee Victor